// Selbstverliebtheit //

Narzissmus ist der psychologische Fachausdruck für Selbstverliebtheit.

In der Umgangssprache bezeichnet man eine stark auf sich selbst bezogene Person, die anderen Menschen wenig Beachtung schenkt, als Narzissten (fast immer als ein negatives Werturteil).

Etymologie
In der griechischen Mythologie ist Narziss der schöne Sohn des Flussgottes Kephissos und der Nymphe Leiriope.
Narziss wies alle Verehrerinnen und Verehrer zurück. Nachdem er auch den Ameinias verschmäht, nimmt dieser sich das Leben und bittet zugleich die Götter, seinen Tod zu rächen. Die Rachegöttin Nemesis erhört seine Bitte und bestraft Narziss mit unstillbarer Selbstliebe:
Er verliebt sich in sein eigenes Spiegelbild, das er im Wasser einer Quelle erblickt. Obwohl er die Täuschung durchschaut, kann er sich nicht von diesem Bild abwenden und stirbt, um sich im Tod in eine Narzisse zu verwandeln.

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