// Erster Mann auf dem Mond //

Der Amerikaner Neil Armstrong (1930 - 2012) betrat am 21. Juli 1969 als erster Mensch den Mond. Er war Kommandant der Apollo 11, die mit Buzz Aldrin und Michael Collins zum Mond flog.

Die drei Astronauten starteten am 16. Juli 1969 mit einer Saturn-V-Rakete vom Raumflughafen Cape Canaveral (Florida, USA) und erreichten am 19. Juli eine Mondumlaufbahn. Während Collins im Kommandomodul des Raumschiffs Columbia zurückblieb, landeten Armstrong und Aldrin am nächsten Tag mit der Mondlandefähre Eagle auf dem Erdtrabanten.

Mondlandung

Der Anflug auf das Zielgebiet im Mare Tranquillitatis war heikel. Durch geringe Bahnänderungen beim Abkoppeln hatte der Bordcomputer ein mit Felsen übersätes Geröllfeld innerhalb eines Kraters, etwa 4,5 Kilometer neben dem geplanten Landegebiet, im Visier.
Armstrong übernahm daraufhin die Handsteuerung der „Eagle“, überflog den Krater und landete auf einer ebenen Stelle wo er die Fähre sehr sanft (mit etwa 0,52 m/s) auf dem Mond aufgesetzt.
Am 20. Juli 1969 um 20:17:58 Uhr UTC vermeldete Armstrong den erlösenden Funkspruch „Der Adler ist gelandet.“. Zum ersten Mal hatte ein Raumschiff mit Menschen an Bord auf dem Mond aufgesetzt.

Ausstieg

Nach einigen Stunden Ruhepause und Vorbereitung öffnet Armstrong die Ausstiegsluke am 21. Juli 1969 um 02:56:20 UTC (in den USA war es noch der 20. Juli) und betrat als erster Mensch den Mond. Er sprach die berühmten Worte:
„Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit!“ (Englisches Original: “That’s one small step for "a" man, one giant leap for mankind!”)
Wenig bekannt ist, dass er den Mond mit seinem linken Fuß als erstes betrat. Rund 600 Millionen Menschen verfolgten das Ereignis im Fernsehen.
Etwa 20 Minuten später verließ auch Buzz Aldrin die Mondfähre. Der Aufenthalt dauert nur kurz: In zweieinhalb Stunden auf der Mondoberfläche stellen die Astronauten die amerikanische Fahne auf, sammeln etwa 20 kg Mondgestein ein und bauten verschiedene wissenschaftliche Experimente auf.

Rückflug

Nach einer weiteren Ruhepause zünden sie das Triebwerk der Landefähre (21. Juli; 17:54:00 UTC), schenken in eine Mondumlaufbahn ein und koppeln knapp 4 Stunden später wieder an der Kommandokapsel an.
Nachdem die Astronauten umgestiegen waren, wird die Mondfähre abgestoßen (21. Juli; 23:41 UTC) und das Apollo-Raumschiff wieder auf Kurs zur Erde gebracht. 3 Tage später (24. Juli 1969 um 16:50 UTC) wasserte die Kapsel im Pazifik und wird mit Hilfe eines Hubschraubers vom Bergungsschiff USS Hornet an Bord genommen.

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