// Eulen-Augen //
Eulen sind bekannt für ihre im Vergleich zu ihren Schädeln überproportional großen Augen. Das Sehvermögen ist ein besonderes Merkmal der Eule, das beim nächtlichen Beutefang hilft.
Die Eulen gehören zu einer kleinen Gruppe von Vögeln, die nachtaktiv leben, aber keine Echo-Ortung nutzen, um sich bei schlechten Lichtverhältnissen im Flug zu orientieren.
Eine offensichtliche Folge der Entwicklung eines sehr großen Auges in einem relativ kleinen Schädel ist, dass das Auge der Eule röhrenförmig geworden ist. Diese Form findet sich auch in anderen sogenannten nachtaktiven Augen, wie z.B. den Augen von Feuchtnasenprimaten und Tiefseefischen.
Zum Vergleich: damit der Mensch nachts ähnlich gut sehen könnte, bräuchte er Augäpfel so groß wie Apfelsinnen, und diese würden natürlich nicht in die Augenhöhlen im Schädel passen.
Da die Augen in diesen sklerotischen Röhren fixiert sind, können sie die Augen nicht in jede Richtung bewegen. Anstatt ihre Augen zu bewegen, drehen Eulen ihre Köpfe, um ihre Umgebung zu betrachten. Die Köpfe der Eulen sind in der Lage, um einen Winkel von etwa 270° zu schwenken, so dass sie leicht hinter sich sehen können, ohne den Schwerpunkt des Torsos zu verlagern. Diese Fähigkeit hält die körperliche Bewegung auf ein Minimum beschränkt und reduziert so die Lautstärke, die die Eule erzeugt, während sie auf ihre Beute wartet.
Eulen haben die am stärksten nach vorne gerichteten Augen unter allen Vogelgruppen, was ihnen eines der größten binokularen Sichtfelder verschafft. Eulen sind jedoch weitsichtig und können keine Objekte fokussieren, die nur wenige Zentimeter von ihren Augen entfernt sind.
Während Eulen aufgrund ihrer großen (also sehr lichterfassenden) Augen und Pupillen und/oder extrem empfindlichen Stabrezeptoren ein außerordentliches nächtliches Sehvermögen zugesprochen wird, ist dies nur die physikalische Basis.
Die wahre Ursache für diese Fähigkeit, in der Nacht zu sehen, liegt in dem neuronalen Mechanismen begründet. Diese bewirken, dass ihr nächtliches Sehvermögen weit über dem ihrer durchschnittlichen Beute liegt.
Die Eulen gehören zu einer kleinen Gruppe von Vögeln, die nachtaktiv leben, aber keine Echo-Ortung nutzen, um sich bei schlechten Lichtverhältnissen im Flug zu orientieren.
Eine offensichtliche Folge der Entwicklung eines sehr großen Auges in einem relativ kleinen Schädel ist, dass das Auge der Eule röhrenförmig geworden ist. Diese Form findet sich auch in anderen sogenannten nachtaktiven Augen, wie z.B. den Augen von Feuchtnasenprimaten und Tiefseefischen.
Zum Vergleich: damit der Mensch nachts ähnlich gut sehen könnte, bräuchte er Augäpfel so groß wie Apfelsinnen, und diese würden natürlich nicht in die Augenhöhlen im Schädel passen.
Da die Augen in diesen sklerotischen Röhren fixiert sind, können sie die Augen nicht in jede Richtung bewegen. Anstatt ihre Augen zu bewegen, drehen Eulen ihre Köpfe, um ihre Umgebung zu betrachten. Die Köpfe der Eulen sind in der Lage, um einen Winkel von etwa 270° zu schwenken, so dass sie leicht hinter sich sehen können, ohne den Schwerpunkt des Torsos zu verlagern. Diese Fähigkeit hält die körperliche Bewegung auf ein Minimum beschränkt und reduziert so die Lautstärke, die die Eule erzeugt, während sie auf ihre Beute wartet.
Eulen haben die am stärksten nach vorne gerichteten Augen unter allen Vogelgruppen, was ihnen eines der größten binokularen Sichtfelder verschafft. Eulen sind jedoch weitsichtig und können keine Objekte fokussieren, die nur wenige Zentimeter von ihren Augen entfernt sind.
Während Eulen aufgrund ihrer großen (also sehr lichterfassenden) Augen und Pupillen und/oder extrem empfindlichen Stabrezeptoren ein außerordentliches nächtliches Sehvermögen zugesprochen wird, ist dies nur die physikalische Basis.
Die wahre Ursache für diese Fähigkeit, in der Nacht zu sehen, liegt in dem neuronalen Mechanismen begründet. Diese bewirken, dass ihr nächtliches Sehvermögen weit über dem ihrer durchschnittlichen Beute liegt.
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Sowohl die Bedeutung, als auch die Definition und Herkunft des Begriffs sowie seine Abkürzung wird in einer prägnanten Übersicht, die die wichtigsten Inhalte enthält, verständlich erläutert. Wenn es der Sachverhalt erlaubt, werden die Daten in einer Tabelle als Liste präsentiert.
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Bei Objekten aus der realen Welt werden selbstverständlich auch die Dimensionen wie Höhe, Breite, Tiefe und Länge, Gewicht, bzw. Entfernung, Geschwindigkeit sowie die Zusammensetzung mit in die Analyse einbezogen. Das erklärte Ziel dieser Einträge ist, zur Verbreitung des gesicherten Wissens auf einer soliden Basis beizutragen.