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Vitamine und Mineralstoffe zur Nahrungsergänzung


Einige Vitamine und Mineralstoffe werden aus verschiedenen Gründen nicht ausreichend mit der Nahrung zugeführt. Mangelerscheinungen können die Folge sein. Um diesen vorzubeugen, bieten u.a. Reformhäuser, Apotheken und Hersteller wie WarnkeVital traditionell ein vielfältiges Angebot an vitamin- und mineralstoffreichen, natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln zur Prävention an.

Außerdem werden Präparate mit Vitaminen und Mineralstoffen natürlicher Herkunft in einer Dosierung angeboten, die sich an den Mengenangaben zur wünschenswerten täglichen Aufnahme orientieren, die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlen werden. Eine Überdosierung ist bei Beachtung der Dosierungsempfehlungen des jeweiligen Herstellers nicht zu erwarten.

Die Basis für eine gute Versorgung mit essentiellen Nährstoffen sollte eine ausgewogene Vollwerternährung sein. Doch die Ernährungslage in der Bundesrepublik, die alle vier Jahre vom Ernährungsbericht erfasst wird, ist weit entfernt vom Idealzustand. Viele, vor allem berufstätige Menschen können sich nicht oder nur schwer vollwertig ernähren. Ist eine vollwertige Ernährung nicht oder nur bedingt möglich, sind natürliche Nahrungsergänzungsmittel (z. B. Weizenkeime, Hefeprodukte) oder Vitamin- und Mineralstoffpräparate zu empfehlen.



Vitamine und Mineralstoffe als "Schutzstoffe" und zur Vorbeugung von Krankheiten


Einige Vitamine und Mineralstoffe gelten als "Schutzstoffe", die schädliche Substanzen wie Radikale abwehren und den Organismus somit vor Krankheiten schützen können. Die bekanntesten sind:

* Carotin

* Vitamin E

* Vitamin C

* Selen

* Zink

Zum Teil liegen die Dosierungsempfehlungen für diese Stoffe über den Empfehlungen zur wünschenswerten täglichen Aufnahme. Beispielsweise wird Vitamin E als Radikalfänger in einer Dosierung bis 50 mg/Tag empfohlen, während die Menge zur Verhütung von Mangelerscheinungen bei 12-15 mg/Tag liegt. Für Carotin wird eine Dosierung von ca. 15 mg /Tag empfohlen, bei Vitamin C liegt die Schutzdosierung bei ca. 150 mg /Tag. Auch diese Mengen sind unschädlich.

Natürliche Nahrungsergänzungsmittel, die reichlich Schutzstoffe enthalten, sind u. a. Acerolasaft, Karottensaft, Sanddornerzeugnisse, Weizenkeime und Weizenkeimvollextrakt.

Im relativ neuen Fachgebiet der orthomolekularen Medizin (griech. orthos = richtig; molekular = kleine chemische Verbindungen betreffend) liegen die Dosierungsempfehlungen für Vitamine und Mineralstoffe teilweise noch deutlich höher. Große Mengen bestimmter Nährstoffe sollen die Gesundheit erhalten und Krankheiten verhüten können. Einer der Anhänger der orthomolekularen Medizin war der Amerikaner Linus Pauling, der durch eine hohe tägliche Aufnahme von Vitamin C bekannt wurde.


Vitamine und Mineralstoffe zur Therapie von Krankheiten


Von einigen Vitaminen und Mineralstoffen sind neben ihrer Funktion als lebenswichtige Nahrungsbestandteile auch Wirkungen entdeckt worden, die sie zur Verwendung als Arzneimittel geeignet machen. Beispielsweise werden die B-Vitamine B1, B6, B12 und Niacin einzeln oder in Kombination bei verschiedenen Erkrankungen hoch dosiert verabreicht. Die Dosierung als "Arzneimittel" liegt in der Regel wesentlich höher als die Dosierung im Bereich der Nahrungsergänzung.

Naturgemäß treten bei einer solchen arzneilichen Dosierung auch Nebenwirkungen auf. Die Verschreibung von hoch dosierten Vitamin- bzw. Mineralstoffpräparaten sollte dem Arzt vorbehalten sein. Er allein kann die Abwägung zwischen Nutzen und Risiken vornehmen. Es ist jedoch falsch, die Nebenwirkungen von "Megadosen" in einen Zusammenhang mit der Verwendung des gleichen Stoffes zur Nahrungsergänzung zu bringen, wie dies in einigen "kritischen" Berichten geschieht.


Überdosierung von Vitaminen und Mineralstoffen


Jedes Vitamin und jeder Mineralstoff kann in einer falschen Dosierung schädlich wirken. Bei einigen ist die Risikoschwelle niedriger, bei anderen höher. Nur die Einzelbetrachtung kann jeweils weiterhelfen. Eine generelle Verurteilung von Vitamin- und Mineralstoffpräparaten ist ebenso wenig angebracht wie eine übermäßige Anwendung.

Über Lebensmittel sind Vergiftungserscheinungen durch Vitamine oder Mineralstoffe so gut wie unmöglich. Auch bei Beachtung der Dosierungsangaben der Hersteller von Vitamin- und Mineralstoffpräparaten zur Nahrungsergänzung ist eine Überdosierung weitgehend ausgeschlossen.

Lediglich extreme Ernährungsgewohnheiten in Verbindung mit größeren Vitamin- bzw. Mineralstoffmengen können zu einer Überdosierung führen.

Besonders zu beachten sind die fettlöslichen Vitamine A und D, bei denen die Risikoschwelle relativ niedrig liegt. Schon bei 3 mg Vitamin A pro Tag, über einen längeren Zeitraum genommen, kann es bei Schwangeren zu Missbildungen des Ungeborenen kommen. Die Dosierungsempfehlungen sind daher unbedingt einzuhalten. Bei Vitamin-D-haltigen Produkten liegt die Tageshöchstmenge bei 50 µg.

Bei einigen Krankheiten ist die Einnahme bestimmter Vitamine oder Mineralstoffe nicht angebracht. Beispielsweise dürfen Nierenkranke keine Mineralstoffpräparate einnehmen. Bei bestimmten Schilddrüsenerkrankungen darf kein Jod gegeben werden und bei der Eisenspeicherkrankheit kein Eisen.

Regeln für die Zusammenfassung: unser Steckbrief ist kurz & knapp, in einer klaren Sprache auf Deutsch geschrieben und nennt die Dinge beim Namen.
Sowohl die Bedeutung, als auch die Definition und Herkunft des Begriffs sowie seine Abkürzung wird in einer prägnanten Übersicht, die die wichtigsten Inhalte enthält, verständlich erläutert. Wenn es der Sachverhalt erlaubt, werden die Daten in einer Tabelle als Liste präsentiert.

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