// Foie Gras - Qual für Enten und Gänse //

Bevor die Tiere zwangsgemästet werden, müssen sie noch eine andere Tortur ertragen: Schon im Alter von wenigen Monate werden die Jungvögel ohne Betäubung gerupft (in Folge drei- bis viermal jährlich), um ihre zarten Daunen für Polster, Bettdecken und Jacken zu „gewinnen“. Die Schmerzen sind un-beschreibbar groß und damit vergleichbar, würde man einem Menschen ohne Betäubung all seine Kopfhaare ausreißen! Die Tiere liegen vor Schmerzen mit halbgeschlossenen Augen einfach nur da oder taumeln wie in Trance durch den Zwinger. Wenn die Tiere dann nach oftmalig wiederholter Tortur keine brauchbaren Daunen mehr produzieren, werden die für die Daunenproduktion wertlosen Vögel zum Stopfen für die nächste Tierquälerei weiterverkauft.

Geflügelstopfleber oder Fettleber wird aus der krankhaft vergrößerten Leber von Enten und Gänsen hergestellt. Dazu wird den Tieren 3- bis 5mal täglich mit einem 50 Zentimeter langen Metallrohr täglich bis zu 4 kg Nahrung, ein fetter Körnerbrei aus Mais, angereichert mit dem Fett bereits geschlachteter Artgenossen, mit Gewalt in den Magen gepumpt (dies würde beim Menschen etwa 7 kg Spaghetti entsprechen!!). Das Martyrium der Zwangsfütterung wird solange fortgesetzt, bis die krankhaft aufgequollene Fettleber (beim Menschen eine sehr schmerzhafte Lebererkrankung) der Gänse deren Lunge so zusammendrückt, dass die Tiere nicht mehr atmen können.

Unzählige Tiere sterben durch die Zwangsfütterung an geplatzten Mägen, durchstoßenen Speiseröhren und Hälsen, Lebererkrankungen, Fußinfektionen, Nierenbrand, Milz- und Nierenschäden, gequetschten und gebrochenen Schnäbeln, tumorartigen Wucherungen im Schlund. Die schweren Wunden der Enten und Gänse werden gar nicht versorgt, sodass das Wasser beim Trinken aus mit Maden so entsetzlich befallenen Halsverletzungen wieder herausfließt. Bewegungsunfähig vor Schmerzen und Atemnot liegen sie dann hechelnd am Boden, bis ein Schnitt durch den Hals dem Leiden ein Ende macht.

Das Stopfen ist so brutal, dass es bereits in Großbritannien und in der Schweiz verboten ist. Auch in der BRD ist das Zwangsfüttern von Enten und Gänsen gemäß Tierschutzgesetz nicht erlaubt. Trotzdem darf die daraus gewonnene „Delikatesse“ z. B. aus Frankreich, Belgien, Polen oder Ungarn eingeführt werden - welch eine Scheinmoral! Namhafte Fluglinien haben Foie Gras bereits aus ihrer Bordverpflegung genommen.
Gerade gesundheitsbewusste Menschen lehnen den Verzehr von Gänseleberpastete ab, weil sich in der Leber viele Giftstoffe ansammeln (da die Leber das Entgiftungszentrum des Körpers ist).
Regeln für die Zusammenfassung: unser Steckbrief ist kurz & knapp, in einer klaren Sprache auf Deutsch geschrieben und nennt die Dinge beim Namen.
Sowohl die Bedeutung, als auch die Definition und Herkunft des Begriffs sowie seine Abkürzung wird in einer prägnanten Übersicht, die die wichtigsten Inhalte enthält, verständlich erläutert. Wenn es der Sachverhalt erlaubt, werden die Daten in einer Tabelle als Liste präsentiert.

Schon gewusst ...



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Bei Objekten aus der realen Welt werden selbstverständlich auch die Dimensionen wie Höhe, Breite, Tiefe und Länge, Gewicht, bzw. Entfernung, Geschwindigkeit sowie die Zusammensetzung mit in die Analyse einbezogen. Das erklärte Ziel dieser Einträge ist, zur Verbreitung des gesicherten Wissens auf einer soliden Basis beizutragen.