// Energiepolitik //

Energiepolitik ist per Definition die Art und Weise, wie der Staat mit Fragen der Energieerzeugung, -verteilung und -verbrauch umgeht.
Zu den Merkmalen der Energiepolitik gehören Rechtsvorschriften, internationale Verträge, Investitionsanreize, Leitlinien zur Energieeinsparung, Öko-Steuer und andere Instrumente.

Bundesnetzagentur

Die Bundesnetzagentur hat als Aufsichtsbehörde umfangreiche Befugnisse zur Regulierung der deutschen Energiewirtschaft und deren Strom- und Gasmärkten.
Ihre wesentliche Aufgabe ist dabei die Kontrolle und Genehmigung der zu bezahlenden Entgelte und die Aufrechterhaltung eines Zugangs zu den Energiequellen für alle Bürger ohne jegliche Diskriminierung.

Sie teilt sich die Zuständigkeit mit den Bundesländern. Für Unternehmen mit weniger als 100.000 Kunden, deren Versorgungsnetze innerhalb der Landesgrenzen liegen, sind die Behörden des Bundeslandes zuständig.

Energieversorgungsunternehmen

Im engeren Sinne ist mit „Versorgung“ die direkte Belieferung von privaten und gewerblichen Kunden der Energieversorgungsunternehmen (abgekürzt EVU, kurz Energieversorger) durch Energieträger, die an „Leitungen“ gebunden sind, gemeint:

  • Elektrizität / Strom
  • Ferngas, Flüssiggas
  • Fern- und Nahwärme

Aufgrund der Bedeutung als Grundversorgung und wegen der besonderen Marktbedingungen (z. B. fehlender Wettbewerb bzw. „natürliche“ Monopole) unterliegen Energieversorgungsunternehmen einer besonderen Kontrolle (z. B. Regulierung von Netzentgelten für Strom- und Gasnetze) und müssen besondere gesetzliche Auflagen erfüllen.
Vielfach sind Energieversorgungsunternehmen ganz oder teilweise im Besitz der öffentlichen Hand und als Stadtwerke oder andere kommunale Werke organisiert.

Umwelt

Umweltpolitiker stellen u.a. den Klimaschutz in den Vordergrund und drängen darauf mehr Energie aus nachwachsender Biomasse zu gewinnen. Und trotzt der aktuellen Bedeutung des Atomstroms gibt es zahlreiche Kritiker, die eine Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke als innovationsfeindlich einstufen.

Bedeutung von Energie

Energie ist eine Kernkomponente moderner Volkswirtschaften. Eine funktionierende Wirtschaft erfordert nicht nur Arbeit und Kapital, sondern auch Energie für Herstellungsprozesse, Transport, Kommunikation, Landwirtschaft und mehr.

Die Versorgung mit Energie in jeglicher Form hat als Schwungkraft wirtschaftlicher Tätigkeit und der Lebensführung in unserer heutigen Gesellschaft eine hohe Priorität.

Energie ist eine zentrale Zukunftsfrage für Deutschland, Europa und die Welt. Eine Zukunftsfrage, die drängt, deren Lösung konsequent angegangen werden muss.

Regeln für die Zusammenfassung: unser Steckbrief ist kurz & knapp, in einer klaren Sprache auf Deutsch geschrieben und nennt die Dinge beim Namen.
Sowohl die Bedeutung, als auch die Definition und Herkunft des Begriffs sowie seine Abkürzung wird in einer prägnanten Übersicht, die die wichtigsten Inhalte enthält, verständlich erläutert. Wenn es der Sachverhalt erlaubt, werden die Daten in einer Tabelle als Liste präsentiert.

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Bei Objekten aus der realen Welt werden selbstverständlich auch die Dimensionen wie Höhe, Breite, Tiefe und Länge, Gewicht, bzw. Entfernung, Geschwindigkeit sowie die Zusammensetzung mit in die Analyse einbezogen. Das erklärte Ziel dieser Einträge ist, zur Verbreitung des gesicherten Wissens auf einer soliden Basis beizutragen.