// Bundesliga Rechte //

Der Poker um die Übertragungsrechte der Fussball Bundesliga startet bald wieder. Zurzeit nehmen die Vereine 960 Mio. Euro pro Saison über die Mediale Verwertung im deutschen Fernsehn & Internet ein.

Fernsehgelder

Das Fernsehen ist heute (noch) das wichtigste Medium bei der Berichterstattung zur Bundesliga. Seit 1965 bis Anfang der 1980er Jahre zahlten ARD und ZDF einen Betrag von 647.000 DM pro Saison an den DFB. In der Folgezeit kam es aufgrund der Konkurrenz durch das Privatfernsehen zu einem starken Preisanstieg für die Übertragungsrechte.

2003 - 2006

In den Jahren 2003 bis 2005 wurden die Rechte an ARD / Infront (Kirch Nachfolger) und Premiere für rund 300 Mio. Euro pro Saison verkauft wurden.

Dieser Betrag stieg danach noch einmal deutlich, in der Saison 2005 bis 2006 überwiesen die Sender um ARD, Sport1 und Arena 420 Millionen Euro je Saison an die DFL.

Das Pay-Projekt Arena wurde allerdings nach nur einer Saison eingestellt. Anstelle von 5 Millionen Kunden, die man sich teils mit Rabatt-Preisen erhofft hatte, war der Anbieter bei etwa 1 Million stecken geblieben.

2003 - 2016

In den Saisons 2007 bis 2012 zwischen 400 bis 450 Mio. zuerst an ARD/Premiere und dann an ARD/Sky. AB 2013 dann an ein Konsortium aus Sky / ARD /Z DF / Sport1 / Axel Springer AG (Internet) zwischen 630 bis 670 Mio.

Hinzu kommen seit ein paar Jahren noch die Übertragungsrechte für das Ausland. Der amerikanische Fox-Konzern hatte 2016 für die Rechte zahlreicher Länder in Asien sowie den amerikanischen Kontinent etwa 150 Mio. gezahlt.

Aktuell

In der Saison 2017/18 sind die Rechtinhaber Sky / Eurosport / ARD / ZDF / Sport1 / Amazon/Perform (Internet). Der Preis: 1,1 Milliarden Euro.

Namensrechte

Da der Begriff „Bundesliga“ einen sehr hohen Bekanntheitsgrad hat, überlegte der DFL zeitweise (2005 bis 2007), die Rechte an diesem Namen zu verkaufen; sozusagen einen Namens-Sponsor für die Fußball-Bundesliga.

Die Telekom (aber auch Betandwin sowie Citibank) bekundete Interesse, und war dem Vernehmen nach bereit, dafür 50 Mio. hinzulegen. In diversen Foren im Internet wurden neue Namen wie "T-Home-Liga" oder "T-Com-Liga" lebhaft diskutiert. Der Deal kam aber nicht zustande.

Regeln für die Zusammenfassung: unser Steckbrief ist kurz & knapp, in einer klaren Sprache auf Deutsch geschrieben und nennt die Dinge beim Namen.
Sowohl die Bedeutung, als auch die Definition und Herkunft des Begriffs sowie seine Abkürzung wird in einer prägnanten Übersicht, die die wichtigsten Inhalte enthält, verständlich erläutert. Wenn es der Sachverhalt erlaubt, werden die Daten in einer Tabelle als Liste präsentiert.

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Bei Objekten aus der realen Welt werden selbstverständlich auch die Dimensionen wie Höhe, Breite, Tiefe und Länge, Gewicht, bzw. Entfernung, Geschwindigkeit sowie die Zusammensetzung mit in die Analyse einbezogen. Das erklärte Ziel dieser Einträge ist, zur Verbreitung des gesicherten Wissens auf einer soliden Basis beizutragen.