// Katakomben in Paris //
Die Katakomben von Paris (Französisch: Catacombes de Paris) sind unterirdische Beinhäuser in Paris (Frankreich), in denen sich die Überreste von mehr als sechs Millionen Menschen befinden. Heutzutage sind die Tunnel eine große Attraktion, man kann sie besichtigen und die Knochen und Totenköpfe ansehen.
Der veraltete Begriff „Beinhaus“ (Ossarium, von lateinisch „os, ost“ = Knochen) bezeichnet einen überdachten Raum, der zur Aufbewahrung von Gebeinen bestimmt war.
Die Tunnel der Katakomben wurden ab 1785 im Zuge der Schließung (wegen Überfüllung) vieler Pariser Friedhöfe angelegt. Geographisch sind sie im Süden von Paris lokalisiert (Barrière d'Enfer ("Höllentor")), in den stillgelegten unterirdischen Steinbrüchen von Petit-Montrouge.
Man nahm die Knochen und stapelte sie in den Tunnel, die man heute als die Katakomben bezeichnet.
Nach weiteren Renovierungen und dem Bau von Zugängen rund um den Denfert-Rochereau war es ab 1874 für die Öffentlichkeit zugänglich. Seit dem 1. Januar 2013 gehört ein kleiner Teil (etwa 2 Kilometer) der Katakomben zu den 14 Museen der Stadt Paris. Obwohl das Beinhaus nur einen kleinen Teil der unterirdischen "carrières de Paris" ("Steinbrüche von Paris") umfasst, bezeichnen die Pariser heute das gesamte Tunnel-System oft als "die Katakomben".
Die Erkundung der Katakomben ist von der französischen Präfektur verboten und wird mit hohen Geldstrafen geahndet. Trotz dieser Einschränkungen werden die ehemaligen Stollen von Paris häufig von „Entdeckern „besichtigt, die im Volksmund als „Cataphiles“ bekannt sind.
Die Gefahren, die sich aus der massiven Unterhöhlung der Stadt ergaben, führten zu Maßnahmen mit dem Ziel, die „hohlen“ Stollen aufzufüllen.
Nachdem mehrere Straßenzüge eingebrochen waren, wurden Inspektoren beauftragt. Diese füllten viele Hohlräume, und verstärkten die Wände der Tunnel mit festem Mauerwerk, um zukünftige Ausschachtungen und Katastrophen zu verhindern.
Gleichzeitig dienten sie als unterirdischer Friedhof, und Gebeine wie Schädel und Knochen wurden teilweise Kunstvoll gestapelt und dekorativ platziert.
Der veraltete Begriff „Beinhaus“ (Ossarium, von lateinisch „os, ost“ = Knochen) bezeichnet einen überdachten Raum, der zur Aufbewahrung von Gebeinen bestimmt war.
Die Tunnel der Katakomben wurden ab 1785 im Zuge der Schließung (wegen Überfüllung) vieler Pariser Friedhöfe angelegt. Geographisch sind sie im Süden von Paris lokalisiert (Barrière d'Enfer ("Höllentor")), in den stillgelegten unterirdischen Steinbrüchen von Petit-Montrouge.
Man nahm die Knochen und stapelte sie in den Tunnel, die man heute als die Katakomben bezeichnet.
Katakomben
Die Katakomben (unterirdische Gewölbekomplexe, die der Bestattung von Toten) gerieten weitgehend in Vergessenheit, bis sie Anfang des 19. Jahrhunderts zu einem Ort für Konzerte und andere Veranstaltungen wurden.Nach weiteren Renovierungen und dem Bau von Zugängen rund um den Denfert-Rochereau war es ab 1874 für die Öffentlichkeit zugänglich. Seit dem 1. Januar 2013 gehört ein kleiner Teil (etwa 2 Kilometer) der Katakomben zu den 14 Museen der Stadt Paris. Obwohl das Beinhaus nur einen kleinen Teil der unterirdischen "carrières de Paris" ("Steinbrüche von Paris") umfasst, bezeichnen die Pariser heute das gesamte Tunnel-System oft als "die Katakomben".
Die Erkundung der Katakomben ist von der französischen Präfektur verboten und wird mit hohen Geldstrafen geahndet. Trotz dieser Einschränkungen werden die ehemaligen Stollen von Paris häufig von „Entdeckern „besichtigt, die im Volksmund als „Cataphiles“ bekannt sind.
Steinbrüche
Der Untergrund von Paris lieferte seit fast 2000 Jahren sowohl die Steine, die für den Bau der Stadt erforderlich waren, als auch Gips und Ton. Der Abbau erfolgte zunächst über Tage und seit dem 12. Jahrhundert zunehmend unter Tage, in einer Tiefe von 5 bis 35 Metern.Die Gefahren, die sich aus der massiven Unterhöhlung der Stadt ergaben, führten zu Maßnahmen mit dem Ziel, die „hohlen“ Stollen aufzufüllen.
Nachdem mehrere Straßenzüge eingebrochen waren, wurden Inspektoren beauftragt. Diese füllten viele Hohlräume, und verstärkten die Wände der Tunnel mit festem Mauerwerk, um zukünftige Ausschachtungen und Katastrophen zu verhindern.
Gleichzeitig dienten sie als unterirdischer Friedhof, und Gebeine wie Schädel und Knochen wurden teilweise Kunstvoll gestapelt und dekorativ platziert.
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Sowohl die Bedeutung, als auch die Definition und Herkunft des Begriffs sowie seine Abkürzung wird in einer prägnanten Übersicht, die die wichtigsten Inhalte enthält, verständlich erläutert. Wenn es der Sachverhalt erlaubt, werden die Daten in einer Tabelle als Liste präsentiert.
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